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Burg DinklageAm 16. März 1878 wurde der spätere Kardinal Clemens August Graf von Galen auf Burg Dinklage geboren. Am 22. März 1946 verstarb der 2005 selig gesprochene Kirchenmann und vor 80 Jahren gab es im Oldenburger Münsterland den Kreuzkampf als prägendes religiöses Element.

Die genannten Ereignisse sind Anlass genug, um den Blick im heimischen Raum am Mittwoch, 16. März, auf das Kreuz zu lenken. An diesem Tag lädt die Dinklager Kardinal-von-Galen-Stiftung zur inzwischen dritten Veranstaltung ihrer „Mut-Reihe“ (die NWZ  berichtete) ein.

Nach einer Vesper in der Scheunenkirche des Klosters, die um 16.30 Uhr beginnt, begrüßen Äbtissin Franziska Lukas sowie der neue Stiftungsvorsitzende Hans Eveslage die sich von Galen verbunden fühlenden Gäste. Über „80 Jahre Kreuzkampf“ referiert der Historiker Prof. Bernd Ulrich Hucker. Weitere Kurzreferate zu den unterschiedlichsten Aspekten stellen unter anderem die Unternehmerin Christine Grimme (Damme), der freischaffende Künstler Gerhard Mevissen (Monschau) und der Niedersächsische Landtagspräsident Bernd Busemann (CDU) zum „Kreuz in der Politik“ vor, während Monsignore Peter Kossen vom Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta (BMO) über „Mein Kreuz“ spricht.

Als Moderatorin der Veranstaltung fungiert Dr. Eva-Maria Streier (Bonn), Mitglied des Stiftungskuratoriums. Für die musikalische Begleitung der Veranstaltung sorgen Schwestern der Benediktinerinnenabtei St. Scholastika Burg Dinklage.