Gräfin Droste zu Vischering aus Münster

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Info vom 28. Februar 2013

Portugiesische Bischofskonferenz hat die notwendigen Schritte für eine Heiligsprechung
der Gräfin Droste zu Vischering in die Wege geleitet

Die Familie rund um von Galen hat insgesamt 14 Ordensfrauen und 13 Priester und Ordensmänner hervorgebracht.
Dazu zählt auch die Cousine von Clemens August Graf von Galen.

Gräfin Maria Droste zu Vischering trat 1888 ins Kloster der Schwestern vom Guten Hirten in Münster ein. 1894 wurde sie zur Oberin des Klosters vom Guten Hirten in Porto berufen. Im Alter von nur 36 Jahren ist sie dort am 8. Juni 1899 gestorben. Papst Paul der VI. sprach sie 1975 selig.

Weil sie sich in Porto für viele Mädchen eingesetzt hat, die bis dahin vor allem tiefe Verachtung gespürt haben, soll sie nun heiliggesprochen werden. Ihre Schützlinge stammten aus armen Familien, lebten auf der Straße und hielten sich mit Diebstahl oder Prostitution über Wasser. Mit ihrem privaten Vermögen hat Maria ein Heim für diese Mädchen aufgebaut und ihnen ein neues Zuhause gegeben.

Im Herbst soll im Haus vom Guten Hirten in Münster dem 150. Geburtstag der Gräfin und Ordensfrau mit einem Festtag gedacht werden.

Weiteres über ihr Leben und ihr Wirken erfährt man in der folgenden Dokumentation: