Zeitzeugengespräch zum Nationalsozialismus

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Info vom 4. Oktober 2011

"Weiße Rose"-Mitglied Franz Josef Müller begeisterte HSG-Oberstufenschüler

Eberbach. Ende September 2011 nahmen die Geschichts-Neigungskurse der 12. und 13. Klasse des Hohenstaufen-Gymnasiums (HSG) Eberbach unter Leitung von Studienrat Dr. Christian Jung und Oberstudienrat Bernhard Schell an einem Zeitzeugengespräch in der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg teil. Der 87-jährige Franz Josef Müller erzählte dabei aus seiner Zeit als Schüleraktivist in der Widerstandsbewegung "Weiße Rose". Franz Josef Müller wurde 1924 in Ulm als Sohn einer Bauernfamilie geboren. Durch den katholischen Pater Eisele, welcher ihm und einigen wenigen weiteren Jugendlichen Religionsunterricht erteilte, wurde ihm der Widerspruch der nationalsozialistischen Reden aufgezeigt und er begann, kritisch über das NS-Regime nachzudenken. Darin sieht er den Ursprung für seinen Widerstand.

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