Info vom 3. August  2011

von Reimund Menninghaus

Vor 70 Jahren predigte Bischof von Galen im Kloster Maria Hamicolt

hamicoltDülmen/Osterwick. Gefeiert wird das Jubiläum mit einer Messe in der Pfarrkirche Osterwick in der nächsten Woche, am Freitag, 12. August, 14 Uhr; die Messfeier zelebrieren wird Pater Andreas vom Kloster Gerleve. „Rund 40 Personen, vor allem aus meiner Verwandtschaft, sind dazu besonders eingeladen“, sagt Benediktinerschwester Irmengard, die mit ihren Mitschwestern Mechtildis, Hildegard, Felizitas und Martina im Februar 2008 vom Kloster Maria Hamicolt in Dülmen-Rorup hier nach Osterwick ins Altenheim Hl. Fabian und Sebastian umgezogen ist. „Wir hätten es nicht besser treffen können, als hierhin zu kommen“, sagt Schwester Irmengard, die am 5. August 1961 im Kloster Maria Hamicolt in Rorup ihre Ordensprofess ablegte – nur drei Tage nach dem 70-jährigen Bestehen des Benediktinerinnenklosters Maria Hamicolt.
20 Jahre zuvor, am 4. August 1941, war auch ein besonderer Tag im Kloster Hamicolt – der Besuch von Bischof Clemens August Graf von Galen anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Klosters.

1941 Sorge um Fortbestand des Klosters
„Die Ereignisse der letzten Wochen ließen uns mit Sorgen in die Zukunft schauen.“ So gab die Chronistin des Klosters Maria Hamicolt die Stimmung im Juli 1941 wieder. „Es war sehr fraglich, ob wir unser Jubiläum noch würden feiern können.“ …
Die Benediktinerinnen vom heiligsten Sakrament bereiteten sich seinerzeit auf die Feier des 50. Jahrestags der Besiedlung von Hamicolt vor. 1891 waren die ersten Schwestern aus dem niederländischen Oldenzaal in dem Kloster eingetroffen, das der Orden der Redemptoristen Jahre zuvor im Zuge des preußischen Kulturkampfs verlassen hatte.

Erneut Kulturkampf
Jetzt herrschte wieder Kulturkampf. Im Sommer 1941, bald nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion, beschlagnahmte das Regime in ganz Deutschland Klöster und kirchliche Häuser – offiziell mit der Begründung, die Räumlichkeiten für Lazarette verwenden zu müssen. Allein im Münsterland wurden die Benediktiner von Gerleve, die Benediktinerinnen von Vinnenberg bei Warendorf – eine vom Kloster Hamicolt ausgegangene Gründung –, die Hiltruper Missionare sowie die Missionsklarissen und die Jesuiten in Münster aus ihren Häusern vertrieben und aus Westfalen ausgewiesen. Im Kloster in Gerleve nutzten die Nationalsozialisten das Haus Ludgerirast für die Hitlerjugend, und im leerstehenden Kloster sollten sich schwangere Frauen aus dem vom Luftkrieg betroffenen Ruhrgebiet und aus Münster auf die Intbindung ihrer Kinder vorbereiten und gebären können. Damals wurden über 800 Kinder geboren.
Der „Klostersturm“ war Auslöser für die erste der später weltberühmten Predigten, die der damalige Bischof von Münster, Clemens August von Galen, im Sommer 1941 hielt. Mit heftigen Worten geißelte Galen am 13. Juli 1941 die staatliche Willkür, die es nicht nur auf kriegswichtige Gebäude absah, sondern überhaupt den Einfluss der Ordensleute beseitigen wollte.
„Und das in diesem Augenblick, wo alles zittert und bebt vor neuen Nachtangriffen, die uns alle töten, einen jeden von uns zu einem heimatlosen Flüchtling machen können!“, hatte Galen gewettert. „Da jagt man schuldlose, ja hochverdiente, von Unzähligen hochgeachtete Männer und Frauen aus ihrem bescheidenen Besitz, macht man deutsche Volksgenossen zu heimatlosen Flüchtlingen.“
Wegen der schmalen Gänge und dem ungünstigen Zuschnitt der Räume blieb Kloster Maria Hamicolt die Umwandlung in ein Lazarett und damit die Ausweisung der Nonnen erspart.
Am 4. August 1941 feierte Clemens August von Galen um 9 Uhr in der festlich geschmückten Klosterkirche ein Pontifikalamt. Neben zahlreichen Gläubigen, die aus der Umgebung zusammengekommen waren, nahmen außer dem Rektor des Klosters auch die Pfarrer von St. Viktor sowie von Rorup, Karthaus, Darup und Lette an dem Gottesdienst teil.
„Das Thema der Predigt war die gegenwärtige Zeit“, so notierte die Chronistin des Ordens – offenbar übervorsichtig. War doch „die gegenwärtige Zeit“ aufgewühlt wie kaum zuvor.

Am 3. August dritte und letzte große Predigt
Erst am Vortag, am 3. August 1941, hatte Galen in St. Lamberti in Münster die dritte und letzte seiner großen Predigten gehalten und die bestürzte Öffentlichkeit über die systematische Tötung Behinderter in Kenntnis gesetzt.
In seiner Festpredigt in Hamicolt beschränkte sich der Bischof scheinbar darauf, nur die nationalsozialistischen Schikanen der Ordensleute zu kritisieren. „Wir werden nicht eher ruhen, als bis unsere Ordensleute in ihre Klöster zurückgekehrt sind; lasst es euch doch nicht gefallen, dass man eure lieben Schwestern aus den Häusern jagt!“
Dieses Zitat ist in den späteren Erinnerungen seines Sekretärs und Biographen Heinrich Portmann zu finden. Die spärlichen Notizen der klosterinternen Aufzeichnungen berichten, dass Galen Bezug zum Evangelium vom Sturm auf dem See nahm, als er an die Gottesdienstgemeinde appellierte: „Der Herr hat einst den Sturm auf dem Meere gestillt. Betet, dass er diesen Sturm bald beende!“

Weiteres Material auf www.wie-ein-loewe.de
Weitere Informationen zu Clemens August von Galen, zu seinem Wirken, Fotos und auch den Text der drei bekannten großen Predigten in Münster, die geheim in ganz Deutschland vervielfältigt wurden und bis an die Kriegsfront kursierten, finden sich auf der von St.-Viktor-Dülmen-Pfarrer Markus Trautmann verantworteten und von Christiane Daldrup aus Dülmen gepflegten Internetseite www.wie-ein-loewe.de, die sich als Materialsammlung des christlichen Widerstands gegen den Nationalsozialismus versteht und unter anderem auch Material zur Weißen Rose enthält.

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Info vom 21. Juli 2011

zum Gedenken an die Predigt Kardinal von Galens

Bistum. Am Mittwoch (20.07.2011) erinnerte Weihbischof Dieter Geerlings in der münsterschen Überwasserkirche an die Predigt, die Kardinal Clemens August Graf von Galen 70 Jahre zuvor dort gehalten hatte. kirchensite.de dokumentiert die schriftliche Fassung der Ansprache des Weihbischofs.

Sehr geehrte Versammlung, verehrte Zuhörerinnen und Zuhörer, es ist nicht so einfach – für mich ist es nicht so einfach. Nämlich: Die Predigt, die unser seliger Bischof Clemens August heute vor genau 70 Jahren – nicht die anderen bekannten Predigten – nur diese Predigt – die er hier in der Überwasserkirche gehalten hat, diese ins Heute zu übersetzen, also zu "verheutigen". So ist es mir aufgetragen worden.
Wie soll ich das glaubwürdig tun als Nachkriegsgeborener, der die schreckliche Nazi- und Kriegszeit nur aus der Geschichte, aus Erzählungen usw. kennt?!
Und außerdem: Ich kann mich wohl kaum in diesen Mut hineinstellen, der diesen Mann auszeichnet, mit dem Hitler und Goebbels auf Heller und Pfennig nach dem Krieg abrechnen wollten, der in ihren Augen Staatsfeind Nr. 1 war, der sich in seiner Predigt vehement gegen die totalitäre Herrschaft der Nazis, sich gegen den fundamentalen Rechtsbruch der Gestapo wandte, gegen eklatante Menschenrechtsverletzungen.
Zunächst möchte ich dies deutlich machen: Wir leben hier nicht in einem totalitären Unrechtsstaat und im Krieg. Wir leben in Freiheit, im sozialen Rechtsstaat, in einer Demokratie – mögen auch hier und da immer wieder Mängel auftreten. Aber unsere Verfassung kennt in der Präambel den Gottesbezug; ihr erster Artikel beschreibt die Menschenwürde als unhintergehbares Prinzip unseres Zusammenlebens. Dies sind nur einige Dinge, die hier zu nennen sind. Aber dies unterscheidet uns fundamental von der Situation, in die Clemens August hier in der Überwasserkirche gleichsam hineinpredigt. Er musste um Leib und Leben fürchten.

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Info vom 13. Juli 2011

Heute vor 70 Jahren begann von Galen gegen die nationalsozialistische Herrschaft zu predigen.

Die Lambertikirche in Münster ist durch ein schauerliches Relikt bekannt: Am Turm hängen die Käfige, in denen nach der Niederschlagung der Wiedertäuferherrschaft im Jahre 1536 die Leichname der Anführer ausgestellt wurden. Doch die Kirche ist auch mit einem anderen Ereignis verbunden: Hier hielt Bischof Clemens August Graf von Galen am 13. Juli 1941 die erste seiner flammenden Predigten gegen nationalsozialistisches Unrecht. Bereits damals wurde der nicht unumstrittene Mann im Volk als der "Löwe von Münster" bezeichnet.

Geboren wurde er im Jahre 1878 auf Burg Dinklage. Die Familie stellte im Laufe ihrer Geschichte etliche Kirchenmänner und Politiker. Clemens August wählte den geistlichen Weg. Seit 1906 wirkte er als Gemeindepfarrer in Berlin. Dem Ersten Weltkrieg stand der kaisertreue Mann unkritisch gegenüber. Mit der Weimarer Republik konnte er sich nicht anfreunden. Ein demokratisches Verständnis ging dem konservativen Adligen ab. Pfarrei und Bistum lenkte er mit der Haltung eines strengen, aber fürsorglichen Patriarchen.

1929 kehrte Galen nach Münster zurück und wurde Pfarrer an der Lambertikirche. Vier Jahre später wurde er in einer schwierigen Zeit zum Bischof ernannt. Wenige Wochen zuvor hatten der Heilige Stuhl und das Deutsche Reich ein Konkordat geschlossen, das der Kirche in Deutschland zwar eine freie Religionsausübung zusicherte, ihr andererseits aber jede Art politischer Einmischung verbot. Mit Galen glaubten die neuen Machthaber leichtes Spiel zu haben. Doch so modernitätskritisch Galen auch war, so unnachgiebig zeigte er sich in der Verteidigung christlicher Werte. Bereits in seinem Hirtenbrief zu Ostern 1934 verurteilte er das "Neuheidentum". Unter seiner Leitung verfassten namhafte Theologen die "Studien zum Mythus des 20. Jahrhunderts", eine Auseinandersetzung mit Alfred Rosenbergs nationalsozialistischer Programmschrift. Galen geriet ins Visier der Gestapo. Er rechnete mit seiner Verhaftung, ließ sich aber nicht einschüchtern.

Am 13. Juli 1941 predigte Bischof Galen von der Kanzel gegen den Unrechtsstaat. Es kam zu spontanem Beifall. NS-Spitzel notierten mit, was Galen vorbrachte:

"Darum rufe ich laut, als deutscher Mann, als ehrenhafter Staatsbürger, als Vertreter der christlichen Religion, als katholischer Bischof: ‚Wir fordern Gerechtigkeit!’ Bleibt dieser Ruf ungehört, wird die Gerechtigkeit nicht wiederhergestellt, so wird unser deutsches Volk und Vaterland an innerer Fäulnis und Verrottung zugrunde gehen!"

Der Predigttext wurde unter der Hand verbreitet. Die BBC London sendete wenig später den Wortlaut.

Hitler tobte. Goebbels riet davon ab, den Bischof zu arretieren, er fürchtete einen Aufstand. Ohnmächtig mussten die Machthaber zusehen, wie Galen eine Woche später und nochmals zwei Wochen darauf in Predigten zum Widerstand aufrief und die Euthanasiemorde an behinderten Menschen scharf verurteilte. Kurzzeitig setzte das Regime die Kampagne aus.

Galens Einfluss war jedoch nicht groß genug, um die politische Situation zu ändern. Doch war er ein Leuchtturm des christlichen Gewissens - in einer Zeit, in der auch die katholische Kirche Schuld auf sich lud.

Er starb im März 1946. Zahlreiche Menschen erwiesen ihm die letzte Ehre. Sie erinnerten sich auch daran, wie der "Löwe von Münster" ihnen wenige Jahre zuvor Mut zugesprochen hatte:

"Wir sind in diesem Augenblick nicht Hammer, sondern Amboss. Fragt den Schmiedemeister und lasst es euch von ihm sagen: Der Amboss hält länger als der Hammer."

Info vom 21. Juli 2011

Erinnerung an die Predigt des Bischofs vor 70 Jahren

Bistum. Die berühmten Widerstands-Predigten des seligen Bischofs von Münster, Kardinal Clemens August von Galen, "strahlen in unsere Zeit aus", hat Bischof em. Reinhard Lettmann geschrieben. Damit sie das tun können, braucht man allerdings gute Übersetzer. Der Pfarrgemeinderat der Liebfrauengemeinde Münster hatte am Mittwoch (20.07.2011) Weihbischof Dieter Geerlings als Dolmetscher eingeladen. Er erinnerte an die auf den Tag genau vor 70 Jahren dort gehaltene Predigt Galens.
Zu Beginn versetzten Mitglieder des Pfarrgemeinderats die Zuhörer in jene dunkle Zeit, die mancher Besucher wohl selbst erlebt hatte. In einer zitatenreichen Zeitreise von 1933 bis zum 20. Juli 1941 entstand beinahe greifbar das Klima, das dem Christentum den Atem abzuschnüren drohte. "Jetzt kann ich nicht mehr schweigen" – dieser Satz des Bischofs war dann Auftakt zu den drei bekannten Predigten, von denen die zweite, ausgelöst durch die Vertreibung von Ordensleuten aus den Klöstern im Bistum, in der Überwasserkirche (Liebfrauen) gehalten wurde.

Grenzen des Vergleichs

"Er predigte in einer Situation, die nicht unsere heutige ist – das war etwas Einmaliges damals", zog Weihbischof Geerlings gleich zu Beginn klare Grenzen des Vergleichs. In Krieg und Konflikten, unter Lebens-Bedrohung gar sei der Glaube bei uns heute nicht herausgefordert. Daher stelle sich die Frage, wer heute die Adressaten seien: "Galens Worte haben Potenzial, das inspirieren kann", lud Geerlings ein, sich neu auf die Worte des Seligen einzulassen.
Wie damals, so werde Religion auch heute mehr und mehr zur Privatsache: "Buß- und Bettag vergessen, Pfingsten, Himmelfahrt oder Fronleichnam kennen die Menschen fast nur noch als Brückentage für ein langes Wochenende mitsamt dem Sonntag, den die Spaßbremse Kirche als Einkaufstag verhindert." Rhetorisch fragte der Weihbischof, ob denn nur noch zähle, was sich in Heller und Pfennig auszahle.
Das Innerste des Christentums sei gerade sein Öffentlichstes: "Religion darf nicht instrumentalisiert und auf Moral, Friede und Nächstenliebe verkürzt werden. Wir müssen die Frage nach dem Sinn, nach der Wahrheit und vor allem nach dem Gottesbezug wach halten." Das gelte auch für ein gemeinsames Europa, dass man nicht bauen könne, wenn es für diese Fragen keinen Raum gebe.

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Info vom 5. Juli 2011

Weingarten. „Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit.“ Mit diesen Worten forderten die Geschwister Sophie und Hans Scholl die deutsche Bevölkerung zu Zeiten der NS-Herrschaft auf, sich gegen das autoritäre Regime der Nazis zu stellen.

In einer Vielzahl von Flugblättern, die ihre Widerstandsgruppe die „Weiße Rose“ verbreitete, forderten sie das Recht der Bürger auf freie Meinungsäußerung und den Schutz des einzelnen Bürgers vor der Willkür des verbrecherischen Gewaltstaates zurück. Für ihren mutigen Einsatz gegen die grausamen Taten der Nationalsozialisten wurden die Geschwister Scholl zum Tode verurteilt und 1943 im Gefängnis München-Stadelheim enthauptet.

Heute zählen die Geschwister Scholl zu den bedeutendsten Symbolgestalten eines an humanistischen Werten orientierten Widerstandes gegen die Nationalsozialisten. Die zentralen Werte der Widerstandsgruppe gelten noch heute als vorbildlich. Auch für das Körperbehinderten-Zentrum Oberschwaben sind die Grundwerte der Toleranz zwischen Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung, der Gleichberechtigung und dem unbedingten Bekenntnis zur unantastbaren Würde des Menschen von zentraler Bedeutung. Hier will man Menschen mit Behinderung die Chance gegeben, einen ihren Möglichkeiten entsprechenden Weg ins Berufsleben zu gehen.

Nachdem die Schulen des Körperbehinderten-Zentrums bislang nur rein funktionale Namen trugen, nennen sie sich jetzt gemeinsam Geschwister-Scholl-Schule, als Bekenntnis zu den Grundwerten dieser Widerstandsgruppe beschlossen.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde gestern die Namensgebung der Geschwister-Scholl-Schule mit einer großen Feier vollzogen. Unter dem Einsatz von vielen Helfern verwandelte sich das Gelände in einen großen Festplatz. An offizielle Reden von Oberbürgermeister Markus Ewald, dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Ulrich Raichle und dem pädagogischen Vorstand Gerhard Lormes schloss sich der Auftritt von Schülern an, die verschiedene Beiträge für die Festveranstaltung vorbereitet hatten. Die Klasse 5FH trug beispielsweise einen Briefwechsel mit dem Zeitzeugen Franz J. Müller vor, in dem sie den Ehrenvorsitzenden der Weißen Rose Stiftung Fragen zu seiner Vergangenheit im Nationalsozialismus stellten. Der offiziellen Festakt wurde von dem Schülerchor beendet, der mit dem Lied „We are the world“ für den emotionalen Höhepunkt der Feier sorgte und das Publikum zu stehenden Ovationen mitriss.

Großer Einsatz von Schülern, Betreuern und Lehrern, die sich auf ihre eigene Art und Weise für das Gelingen des großen Festaktes einbrachten. So organisierten die Klassen der Förder-, Haupt- und Realschulabteilung unter anderem einen Waffelverkauf und eine Cocktailbar und sie gestalteten Plakate und szenische Darstellungen zum Thema Zivilcourage. Die Grundstufe stellte ebenfalls ein buntes Angebot auf die Beine, von einem Wellness-Cafe bis hin zu einer Ausstellung zum Projekt „Moor und Ried“. Die Klassen der Geistigbehindertenabteilung und der Werkstufe sorgten für sportliche Abwechslung mit einem Angebot zum Voltigieren, einem Tischkicker oder einer Kugelbahn.

© schwaebische.de | Christoph Steinert