Lernort und zugleich Gedenkzentrum

Info vom 30. Mai 2013

Dinklage „Unsere Botschaft heißt Mut. Mit der Person Kardinal Clemens August Graf von Galen wollen wir sie nach vorne bringen.“ So umreißt Clemens August Krapp, Vechtaer Ehrenlandrat und Kuratoriumsvorsitzender der im Dezember 2009 gegründeten Kardinal-von-Galen-Stiftung Burg Dinklage (die NWZ? berichtete), deren Auftrag.

Er gilt der Erinnerung an das Leben und Wirken des wegen seiner mutigen Predigten gegen das Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten unter dem Beinamen „Löwe von Münster“ bekannten gewordenen Kirchenfürsten (1878 – 1946). Aber die Stiftung beschränkt sich nicht auf die Vergangenheit. Sie will immer wieder aufs Neue zeigen, was Mut bedeutet.

Neben Ausstellungen zu von Galen, wie dem Projekt „Die Fundamente des Gemeinschaftslebens im Oldenburger Land, und Vorträgen zum Teil von regionalen Wissenschaftlern wie der Cloppenburger Historikerin Dr. Maria Anna Zumholz, Konzerten und Autorenlesungen geschieht das sprichwörtlich greifbar auf dem Gelände der Burg Dinklage, dem Geburtsort des 2005 in Rom selig Gesprochenen.

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© NWZonline / Christoph Floren